Bruno Nimtz als „Kantor“ in

„Die verkaufte Braut“

von Bedřich Smetana.

Biografie



Der gebürtige Hamburger Bruno Nimtz, Opernsänger, Konzertsänger und Gesangslehrer, hat in seiner Heimatstadt Hamburg das Studium der Evangelischen Kirchenmusik mit dem B-Examen absolviert.


Er studierte Gesang  bei Flory Drath, Prof. Hartmut Ochs, Prof. Hans Kagel und Liliana Aabye.


Neben seinen Gesangslehrern waren seine wichtigsten Lehrer und Förderer Prof. Ulrich Baudach (Chor- und Orchesterleitung), Prof. Rose Kirn (Orgel), Prof. Ulrich von Kameke (Orgelimprovisation und Liturgisches Orgelspiel), Prof. Robert Henry (Klavier), Prof. Kurt Fiebig (Tonsatz, Gehörlehre und Komposition), Prof. Dr. Otto Brodde (Musikgeschichte, Hymnologie, Liturgik und Choralkunde), Prof. Herman Weiss und Dr. Peter Brenner.


Seit 1983 ist Bruno Nimtz Mitglied des Opernchores im Ensemble der Hamburgischen Staatsoper. Er war Solist in diversen Opernproduktionen und hat sich besonders als Interpret geistlicher Musik einen Namen gemacht. Zu seinem kirchenmusikalischen Repertoire gehören u. a. die Evangelisten- und Tenorpartien der Oratorien, Passionen, Messen und Kantaten J. S. Bachs, G. F. Händels, J. Haydns, W. A. Mozarts,  F. Mendelssohn Bartholdys und F. Schuberts. Besonders gefragt sind seine Interpretationen der Evangelisten- und Tenorpartien  der Werke von Heinrich Schütz. Sein Interesse gilt außerdem dem Liedgesang  und der Interpretation zeitgenössischer  Musik.


Bruno Nimtz ist seit 1991 Dozent für Stimmbildung, Gesang und Korrepetition am Recital-Musikforum Wandsbek-Rahlstedt.


Sein erstes Bühnenengagement erhielt Bruno Nimtz 1982 am Theater am Goetheplatz der Hansestadt  Bremen.


Von 1979 bis 1983 war er als Solist und Ensemblesänger  Mitglied des „Hamburger Vokal-Consorts“.


Als Kirchenmusiker wirkte Bruno Nimtz von 1975 bis 1983 und von 1991 bis 2005, verbunden mit einer regen Konzerttätigkeit als Dirigent, Organist, Chor- und Orchesterleiter und als Begleiter an der Orgel, am Cembalo und am Klavier.


Bruno Nimtz erhielt seine musikalische Grundausbildung schon während seiner Kindheit in den Fächern Blockflöte, Klavier, Violine und Musiktheorie. Er war Mitglied diverser Chöre und spielte Violine in mehreren Schulorchestern, dazu im Kirchenpauer Kammerorchester, in der Hamburger Orchestergemeinschaft und im Hasse-Orchester Bergedorf.


Als 6-jähriger stand er erstmalig als Schauspieler in einem Triptychon zur Weihnachtszeit auf einer öffentlichen Bühne in Hamburg-Bergedorf.